fuerteadventura - tag 11

today was not a good day <<

kurs heute um halbvier. noch zeit gemütlich zu frühstücken. rumhängen. lesen. der wanderer. zwischendurch immer wieder wiki fragen. ideen sammeln für die mittelaltersaison. kleine notizen machen. gedanken machen. viel übers mittelalter lernen. spannende zeit. eine stunde vor kursbeginn noch was essen. nicht hungrig surfen gehen. halbe stunde vorher sonnenschutz. level dreissig. also der sonnenschutz. ich noch nicht ganz. nach gestern fühl ich mich fast so. auf den weg machen...

wie immer pünktlich an der surfschule. wie immer alle sachen parat machen. wie immer wiederholt sich alles. bretter liegen da. sonnen sich. warten aufgeladen zu werden.

alles auf die autos. raus nach punta blanca unser immer besetzter surfspot. heute wieder zalandoausverkauf. weil sich alles wiederholt. hundert meter weiter. punto billabong. kein einfacher spot. wobei... gestern liefs gut. energie mitnehmen. think positiv. never forget to smile. wie immer aus den autos. in die samsklamotten. warmmachen. dehnen. auf die bretter. raus. paddeln. paddeln. paddeln. heute ist die strömung wie vorgestern. als es konsternierend war. sobald man pause macht wird man abgetrieben. "chei gais. näwer meik ä paddelbreik. olwais paddel." daniele. eine welle versucht. es bleibt beim versuch. das erstemal wird die session abgebrochen. also alle wieder raus. angie skizziert den spot in den sand. "wer von euch hat die referenzpunkte im auge gehabt?" "..." "eben. leute das ist wichtig. ihr müsst wenn ihr irgendwann mal alleine surft nicht nur eins zwei drei aufstehn. das ist das einfachste. ihr müsst auch alles um euch rum wahrnehmen. die wellen. die referenzpunkte." die strömung ist heute echt nicht ohne.

klappe die zweite. alles auf anfang. fast alle wieder raus. "ohlweis paddel". ich merk wie das sex wax seinen dienst verweigert. wachs das aufgeschmiert wird. auf die bretter. für den grip. beim paddeln. vorallem beim stehen. gleichgewicht halten wird bisschen schwieriger. irgendwann geb ichs auf. die arme sind schwach. der rücken auch. immer brust hoch. heute ist der zehnte surftag. nur sonntag war pause. das ist nicht ohne. "angie ich bin raus. ich geh zurück" "waaas bist fertig?" "ja." "okey. paddel zu daniele und dann mit den wellen zurück. das ist einfacher." paddeln... ich freu mich auf den winter. auf den skilift. also rüber zu daniele. und dann mit den wellen zurück. am ende klappts nochmal mit dem anpaddeln. eine freundliche welle nimmt mich mit. ich hab keine lust aufzustehen. im liegen machts auch spass. level drei. ohne ssig.

der erste weg geht zur flasche. wasser. samsklamotten abstreifen. hinsitzen den anderen zuschauen. unzufrieden. weiss nicht ob ich surfer werd. hab schon nach einem neuen snowboard geschaut.

die anderen kommen irgendwann auch. erstmal bretter ablegen. aus den gummiklamotten. entspannen. raus schauen. zufriedene gesichter. bin schon bisschen neidisch. morgen ist ja nochmal ein tag. angie und daniele klettern auf die autos. "eight" die grossen bretter zuerst.

"ainschtaigehn" daniele. so bisschen deutsch dringt manchmal durch. in die autos. auf die buckelpiste. zurück zur surfschule. alles verräumen. alles desinfizieren. aufhängen. morgen um halbneun. morgens. da schlaf ich noch. aber gutes training für montag. da klingelt um feurtezeit fünf uhr der wecker. "adios. hasta mañana."

unterwegs kommt uns noch der beklaute von gestern entgegen. leider nix neues. ausser dem schlüssel für den mietwagen. dreihundertfünfzig euro. schloss auswechseln. son scheiss. heute nochmal auswärts essen. danieles tipp. mal schaun obs lekker wird.

"niit jeder tag isch wie die andere" in diesem sinne

¡hasta mañana!

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